Braunschweig und seine Umgebung besitzt eine sehr hohe Dichte an Wissenschaftlern und Forschungseinrichtungen und zählt zu einer der forschungsintensivsten Regionen in Europa. Dies konnte das Haus der Wissenschaft Braunschweig mit seinen Partnern aus der Forschungsregion eindrucksvoll präsentieren. Die 1.271 Forscherinnen und Forscher, die zur Wette erschienen waren, wurden von der niedersächsischen Wissenschaftsministerin Dr. Gabriele Heinen-Kljajić und der Kulturdezernentin der Stadt Braunschweig Dr. Anja Hesse von der Bühne aus begrüßt. Neben der Forscherwette wurde dem Publikum ab 15 Uhr ein vielfältiges Programm geboten. Bei Mitmach-Aktionen, Vorträgen, Experimenten und Livemusik konnten sich die Besucher mit den Forschern aus der Region austauschen und ihre Arbeit kennenlernen. Mehrere 1000 Besucher waren zur European Researchers‘ Night gekommen und hatten viele interessante Menschen aus Forschung und Wissenschaft kennengelernt.
European Researchers‘ Night
Die European Researchers‘ Night wird seit 2005 im Rahmen der Marie-Sklodowska-Curie-Action von der Europäischen Kommission ausgeschrieben. Die Veranstaltung findet seither jährlich europaweit immer am letzten Freitag im September statt. Die Veranstaltung wird durch eine Kommunikationskampagne flankiert und eine begleitende Evaluation untersucht deren Zielerreichung. In diesem Jahr werden rund 300 Städte in Europa und Nachbarländern an der Researchers Night teilnehmen. Braunschweig ist 2014 und 2015 die einzige deutsche Stadt, die sich an der ERN beteiligt.
Mit Unterstützung zahlreicher Partner aus der Region sowie der Stadt Braunschweig haben das Haus der Wissenschaft Braunschweig und die Technischen Universität Braunschweig sich erfolgreich um europäische Fördergelder für 2014 und 2015 beworben. Die Fördermittel für die gesamte Projektdauer belaufen sich auf 189.000 Euro und werden durch Partner und Förderer aus der Region ergänzt.
Weitere Informationen:
Haus der Wissenschaft Braunschweig GmbH:
Das Haus der Wissenschaft Braunschweig ist eine Plattform für den Dialog zwischen der Forschung und anderen gesellschaftlichen Bereichen. Es fördert die Wissenschaftskommunikation und die fächerübergreifende Vernetzung der Wissenschaft mit Wirtschaft, Kommunen, Bildungsträgern und Medien sowie mit der interessierten Öffentlichkeit. Als Experimentier- und Lernort bietet es spannende Veranstaltungen und Ausstellungen für Menschen jeden Alters.
Kontakt:
Maike Kempf
Presse und Kommunikation
Tel.: 0531 391 4113
E-Mail: m.kempf(at)hausderwissenschaft.org
Ann-Kathrin Meyerhof
Projektleiterin
Tel.: 0531 391 4171
E-Mail: a.meyerhof(at)hausderwissenschaft.org