Moderne Strategiebildung von Hochschulen und Forschungseinrichtungen verlangt schon seit einiger Zeit, die Verzahnung von Elementen nationaler und EU-Forschungsförderung zu berücksichtigen. Deswegen ist dieser Workshop so konzipiert, dass EU- und Forschungsreferentinnen und -referenten ihre zukünftige Beratung von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern noch mehr als bisher auf eine Verschränkung nationaler und europäischer Förderangebote ausrichten: Neben einer Reflexion über die Forschungsförderlandschaften zählen auch die praktische Gestaltung von Beratungsprozessen und eine Auswahl unterstützender Kommunikationsinstrumente für unterschiedliche Beratungsphasen zu den Inhalten des Workshops.
„Wir freuen uns, dass die Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen sich mit dem ZWM e.V. einen erfolgreichen Partner mit ausgewiesener Expertise bei praxisnahen Weiterbildungen für Wissenschaftsmanagerinnen und -manager gesucht und gefunden hat. Wir werden im ZWM-Programm des kommenden Jahres auf die sehr hohe Nachfrage reagieren und bieten dieses neue Workshop-Format für EU- und Forschungsreferenten in 2021 erneut an. Auf diesem Weg tragen KoWi und ZWM zu einer noch besseren Passung zwischen Förderangeboten und den Bedarfen der Antragsstellenden bei“, so der Vorstandsvorsitzende des ZWM e.V. Dieter Kaufmann. Der amtierende Vorsitzende des Vereins zur Förderung europäischer und internationaler wissenschaftlicher Zusammenarbeit e.V. Dr. Jens-Peter Gaul, Generalsekretär der Hochschulrektorenkonferenz (HRK), äußerte als Erwartung an den Workshop: „Hochschulen und Forschungseinrichtungen in Deutschland sind gut beraten, die Förderangebote aus dem EU-Forschungsrahmenprogramm als kompatibel und komplementär zur Forschungsförderung aus Deutschland zu verstehen und zu nutzen. Der Workshop ist ein wichtiges Element, in Wissenschaft und Wissenschaftsverwaltung zu diesem Verständnis beizutragen.“
Dozierende beim Workshop werden Dr. Torsten Fischer, Leiter der Kooperationsstelle EU der Wissenschaftsorganisationen (KoWi), die Trainerin Susanne Hillens von Hillens Dialog Köln und Dr. Heike Gernns, Beraterin ERC / Verbundforschung von der Leibniz Universität Hannover, sein.