StartseiteLänderMultilateralesEuropäische Union (EU)Neu: Internationaler Masterstudiengang für innovatives Medienmanagement

Neu: Internationaler Masterstudiengang für innovatives Medienmanagement

Im Oktober startet der berufsbegleitende internationale Masterstudiengang International Media Innovation Management der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW) in Kooperation mit der Stadt Wien.

Logo Deutsche Universität für WeiterbildungAb sofort beginnt die Ausschreibung für den neuen berufsbegleitenden Masterstudiengang International Media Innovation Management (M.A.). 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ganz Europa lernen, Innovationsprozesse in Medienunternehmen umzusetzen. Für Medienunternehmen beginnt eine neue Ära: Nach der Wirtschaftskrise und angesichts der Möglichkeiten des Internets müssen sie innovative Strategien, Produkte und Services entwickeln. Die Studierenden evaluieren crossmediale Business-Pläne und lernen, als Innovationsmanager neue zukünftige Beschäftigungsfelder zu erkennen.

Executive Master in International Media Innovation Management (IMIM)

„Bei dem Masterstudiengang führen wir fünf wichtige Erfolgsfaktoren zusammen: internationale Ausrichtung, interdisziplinäre Herangehensweise sowie Fokus auf Innovation, Medienkonvergenz und Projektorientierung“, erklärt der Studiengangleiter Dr. Andy Kaltenbrunner. Bausteine des Programms sind die Module Medienökonomie, gesellschaftliche Rahmenbedingungen, Kommunikation und Journalismus, Innovationsmanagement sowie Personal und Management Skills. Interessierte mit erstem Hochschulabschluss und in der Regel nicht weniger als fünf Jahren Berufserfahrung können sich bis zum 15. Juli 2011 bewerben, das Studium startet im Oktober. Organisiert wird das zweijährige Programm von der Deutschen Universität für Weiterbildung (DUW), der Wiener Medienförderung (WMF) und dem Medienhaus Wien im Auftrag der Stadt Wien. Zu den Kooperationspartnern zählen außerdem internationale Verlagshäuser und Institute wie die Guardian Media Group (GB), Springer-Ringier (D/CH) und das Poynter Institute (USA).

Lernen an Projekten aus dem eigenen Unternehmen

Das Masterprogramm IMIM fungiert dabei als mobiler Think-Tank, der Case- Studies bearbeitet. „Ein solches Konzept ist in Deutschland ungewöhnlich“, sagt Klaus Meier, Journalismusprofessor an der Universität Eichstätt-Ingolstadt: „Unternehmen bringen interne Fragestellungen aus ihren Entwicklungsabteilungen in das insgesamt sehr projektorientierte Programm ein. Damit bildet IMIM nicht nur einzelne Studierende aus, sondern eine bereichert ganze Unternehmenskonzepte.“ Die Studiengebühren von 20.000 € per Jahr tragen vor allem die Unternehmen. Das eröffnet ihnen neben der Möglichkeit, eigene Problemstellungen einzubringen, die Option, einen Executive für ein Kamingespräch oder einen erfahrenden Praktiker als Lektor in das Programm zu schicken. Die Stadt Wien verleiht Stipendien für österreichische Teilnehmer sowie für Teilnehmer aus Mittel- und Osteuropa.

Internationales Medien-Netzwerk

Die Studierenden absolvieren sechs einwöchige Präsenzmodule in Wien, Berlin, Spanien und in den USA. Ergänzend lernen sie in Online-Einheiten und durch Projektarbeit in internationalen Kleingruppen. Unterrichtssprache ist Englisch. „Innovation entsteht in verschiedenen Unternehmen, Ländern und Kulturen auf verschiedenste Art. Die IMIM-Teilnehmer entwickeln Strategien, um im digitalen Zeitalter Innovationen in ihr jeweiliges Umfeld einpassen zu können“, erklärt Bill Mitchel, Head of International Programmes, Poynter Institute. Der Studiengang bietet die Gelegenheit, untereinander und zu Experten der Branche Kontakte aufzubauen. Zu den Lehrenden aus Theorie und Praxis zählen neben Klaus Meier und Bill Mitchell z. B. Alan Rusbridger (Guardian), Gerhard Zeiler (RTL Group), Lucy Küng (Universität Jönköping) sowie viele weitere Top-Manager internationaler Unternehmen der Telekom-, Internet-, Medien- und Entertainment Branche sowie renommierte internationale Professoren mit Schwerpunkten in Medien- und Changemanagement, Leadership und Innovation. Das leitende wissenschaftliche Board bilden die Professoren José Garcia Avilés (Elche/Valencia), Klaus Meier (Eichstätt/Dortmund) und Matthias Karmasin (Wien/Klagenfurt).

Die Deutsche Universität für Weiterbildung (DUW) mit Sitz in Berlin bietet wissenschaftliche Weiterbildung für Berufstätige mit erstem Studienabschluss. Das Fernstudienangebot der staatlich anerkannten Weiterbildungsuniversität umfasst Masterstudiengänge in den Departments Wirtschaft und Management, Bildung, Gesundheit und Kommunikation sowie weiterbildende Zertifikatsprogramme. Das flexible Blended-Learning-Studiensystem und die individuelle Betreuung ermöglichen es DUW-Studierenden, das Studium mit Familie und Beruf zu vereinbaren. Gesellschafter der DUW sind die Freie Universität Berlin und die Stuttgarter Klett Gruppe. Als Public Private Partnership steht die DUW für wissenschaftliche Qualität, Arbeitsmarktnähe und Dienstleistungsorientierung.

Weitere Informationen finden Sie unter:

Kontakt
Annika Noffke
Pressebüro der Deutschen Universität für Weiterbildung
Tel.: 030 - 2000 - 306 - 106
E-Mail: annika.noffke(at)duw-berlin.de
Web: www.duw-berlin.de/de/presse.html, http://blog.duw-berlin.de

Quelle: Deutsche Universität für Weiterbildung Redaktion: Länder / Organisationen: Österreich Spanien USA EU Themen: Bildung und Hochschulen

Projektträger