Diese Veranstaltung bildete die Abschlusskonferenz des Acre-Projekts ("Accommodating creative knowledge: competitiveness of European metropolitan regions within the enlarged Union"), das innerhalb des Sechsten EU-Rahmenprogramms (RP6) finanziert wurde.
Die Konferenz bewertete die Auswirkungen der aufkommenden "kreativen Klasse" und des Aufstiegs der kreativen Industrien auf die Wettbewerbsfähigkeit der städtischen Regionen der EU. Während die von Unternehmen herangezogenen traditionellen "harten" Standortfaktoren für die internationale Wettbewerbsfähigkeit wichtig bleiben, verdienen neue "weiche" Standortfaktoren, die sich auf den erforderlichen anzuziehenden "Talentpool" beziehen, zunehmende Aufmerksamkeit.
Politiker und Wissenschaftler richten ihre Aufmerksamkeit verstärkt auf Kreativität und Innovation als Motoren der urbanen Entwicklung. Städtische Regionen rund um die Welt sind in einem Wandel von einer industriell basierten zu einer kreativen Wissensökonomie begriffen. Das beinhaltet nicht nur physischen Wandel, sondern auch Veränderungen in der sozialen Zusammensetzung und bei Regelungen bezüglich der Staatsführung.
Diese Veranstaltung bietete überdies politischen Entscheidungsträgern, Forschern und Praktikern aus ganz Europa die Chance, ihre Erfahrungen und ihr Wissen rund um die Förderung von Kreativität und Innovation in Städten und Regionen miteinander zu teilen.