Weltweit beschäftigen sich zahlreiche Wissenschaftler mit der Frage der Sicherheit. Neu ist dabei jedoch der Schwerpunkt Entscheidungs- und Spieltheorie. „Mit der Konferenz möchten wir den Austausch der Wissenschaftler, die sich international mit dem Thema befassen und bisher noch nicht in Kontakt miteinander standen, fördern und eine Community aufbauen“, erklärt Dr. Tansu Alpcan, TU-Juniorprofessor vom Fachgebiet Autonomous Security, Deutsche Telekom Laboratories. „Die Veranstaltung soll der Auftakt einer jährlich stattfindenden internationalen Fachkonferenz werden. Als nächster Ort ist Washington D.C. vorgesehen.“
Bereits für die erste Konferenz konnten hochkarätige Redner der Stanford University und des Massachusetts Institute of Technology (MIT) gewonnen werden. Thematisch dreht sich alles um die Frage, wie sich Ressourcen im Bereich Sicherheit sinnvoll verteilen lassen. „Design of network topology in an adversarial Environment“, „When do firms invest in pricacy-preserving technologies?“ und “The Passwort Game: negative externalities from weak password practices” sind nur drei Titel von insgesamt knapp zwanzig Vorträgen und Diskussionsrunden, die zu den Oberthemen Sicherheitsinvestition, Privatheit und Anonymität, gegnerische und robuste Kontrolle, Netzwerksicherheit und Botnetze, Autorisierung und Authentifizierung sowie Theorie und Algorithmen der Sicherheit gehören.
Die zweitägige Konferenz wird von den Deutsche Telekom Laboratories und dem Heinrich Hertz Institut / Fraunhofer Institut für Telekommunikation gesponsert. Als technische Partner sind die Gesellschaft IEEE – Control System Society, ACM Special Interest Group on Security, Audit and Control, ISDG – International Society of Dynamic Games und IEEE Multimedia Communication Technical Comitee beteiligt.
Kontakt
Prof. Dr. Tansu Alpcan
Tel.: 030 - 835358 - 452
E-Mail: alpcan(at)sec.t-labs.tu-berlin.de
Christine Kluge
Tel.: 030 - 835358 - 335
E-Mail: Christine.Kluge(at)Telekom.de