Das neue Rahmenprogramm für Forschung und Innovation, Horizont 2020, der Europäischen Kommission zielt darauf ab, eine wissens- und innovationsgestützte Gesellschaft aufzubauen. Der VDE tritt intensiv dafür ein, dass im Rahmen von Horizon 2020 alle finanziellen Spielräume für die Förderung der Key Enabler Informationstechnik / Mikroelektronik genutzt werden. Am 9. Mai 2014 bietet der VDE in Berlin einen Workshop an, der über Förderanträge und -mittel sowie aktuelle Chancen und Ansätze in der Fördermittellandschaft von Horizont 2020 informiert (mehr Infos unter www.vde.com/Horizon2020).
Horizont 2020 soll eine optimale Übertragung von Forschungsergebnissen in marktfähige Produkte und somit Wirtschaftswachstum und Arbeitsplätze sicherstellen. Normen und Standards spielen in diesem Zusammenhang eine entscheidende Rolle, da sie den Marktzugang von Produkten und Systemen sicherstellen. Je nach Ausschreibung wird das Einbringen von Forschungsergebnissen in die Normung und Standardisierung im neuen Förderprogramm sogar explizit gefordert. Die DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE (VDE|DKE) unterstützt bei Fragen, die sich bei Horizon 2020-Anträgen und der Projektdurchführung mit Bezug zu Normung und Standardisierung in der Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik ergeben.
Nähere Informationen und Ansprechpartner finden Sie unter www.dke.de/innovationen
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Christine Gutweiler
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E-Mail: christine.gutweiler(at)vde.com
Weitere Informationen über die DKE:
Die vom VDE getragene DKE Deutsche Kommission Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik im DIN und VDE erarbeitet Normen und Sicherheitsbestimmungen für die Elektrotechnik, Elektronik und Informationstechnik. Sie vertritt die deutschen Interessen im Europäischen Komitee für Elektrotechnische Normung (CENELEC) und in der Internationalen Elektrotechnischen Kommission (IEC). Rund 3.500 Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung erarbeiten das VDE-Vorschriftenwerk in der DKE. Die VDE-Bestimmungen basieren heute größtenteils auf Europäischen Normen, die zu etwa 80 Prozent das Ergebnis der internationalen Normungsarbeit der IEC sind.