„Über diese Ehre freue ich mich außerordentlich", sagt der 58-Jährige. „Die Akademie nimmt eine Vordenkerrolle wahr, dazu leiste ich gerne meinen bescheidenen Beitrag."
Die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste mit Sitz in Salzburg wurde nach dem Fall des Eisernen Vorhangs gegründet und wird unter anderem von der Republik Österreich finanziert. Derzeit zählt die Akademie rund 1400 Mitglieder. 27 davon sind Nobelpreisträger, unter ihnen der deutsche Ökonom Reinhard Selten und die US-Ökonomen Edmund Phelps und Joseph Stiglitz.
Ziel der Akademie ist es, interdisziplinär über Fachgrenzen und Wissenskulturen hinaus zu forschen und wissenschaftliche Erkenntnis unter den Bedingungen der modernen ethischen Herausforderungen zu verbreiten. Vor dem Hintergrund einer zunehmend fragmentierten Gesellschaft will sie integrierte multinationale Wissenschaftsprojekte verwirklichen. Sie vergibt jährlich einen Toleranzpreis, den beispielsweise Hans-Dietrich Genscher (2007) und Klaus Töpfer (2009) erhalten haben.
Kontakt:
Prof. Dr. Dr. h.c. Ulrich Blum
Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik
und Wirtschaftsforschung
Telefon: 0345 7753700
E-Mail: ulrich.blum(at)wiwi.uni-halle.de
Wirtschaftsforscher Ulrich Blum in europäische Wissenschaftsakademie aufgenommen
Ulrich Blum, Professor für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, wurde im März als Ordentliches Mitglied in die Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste aufgenommen.
Quelle:
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Redaktion:
Länder / Organisationen:
EU
Themen:
Bildung und Hochschulen
Fachkräfte