Das Verstehen der kognitiven Fähigkeiten und Grenzen beim Menschen zur Schaffung von Arbeitsumgebungen, Aufgaben und technologischen Artefakten ist seit jeher ein zentraler Punkt der kognitiven Ergonomie. Innerhalb dieses Bereichs lag der Fokus der kognitiven Ergonomie traditionell auf dem einzelnen Bediener oder Nutzer und den verwendeten Geräten und Computern.
Neuerdings jedoch konzentrieren sich die Arbeiten auf das Zusammenspiel zwischen Menschen und Artefakten in komplexen sozialen und durch Technik verbesserten Umgebungen. Die Anwendung theoretischer Rahmenwerke wie die Theorie der verteilten Kognition und Aktivität trugen zu diesem Perspektivwechsel bei.
Hauptthema der Veranstaltung wird die "Gestaltung gemeinschaftlicher Tätigkeiten" sein. Die Konferenz soll Forscher und Fachleute zusammen bringen, die ihr Wissen, ihre Erfahrungen und ihre Ideen auf dem Gebiet der kognitiven Ergonomie, Mensch-Maschinen-Interaktion und Cognitive Engineering teilen möchten.