Am 14. Oktober findet in Leixlip, Irland, eine Veranstaltung mit dem Titel "European design science symposium 2011" statt.
Gestaltungsorientierte Forschung schafft und bewertet Artefakte in Verbindung mit Informations- und Kommunikationstechnologie, mit denen identifizierte organisatorische Probleme gelöst werden sollen. Derartige Artefakte werden in einer strukturierten Form dargestellt, die von Software, formaler Logik und exakter Mathematik bis hin zu informellen natürlichen Sprachbeschreibungen reicht. Die Gestaltungsorientierte Forschung hat sich in der Informationssystemdisziplin zu einem anerkannten Konzept entwickelt.
Diese Veranstaltung wird sich auf die folgenden Themen konzentrieren:
- Worin unterscheiden sich die Projekte, wenn ein gestaltungsorientiertes Forschungskonzept verwendet wird?
- Was sind typische Projekte und Ergebnisse der gestaltungsorientierten Forschung?
- Welche Herausforderungen und Grundlagen gibt es in einem gestaltungsorientierten Forschungsprojekt?
- Wie können gestaltungsorientierte Forschungsprojekte bewertet werden?
- Welche Vorteile und Einschränkungen ergeben sich aus der Verwendung eines gestaltungsorientierten Forschungskonzepts?
- Wie können Praktiker von einem gestaltungsorientierten Forschungskonzept profitieren und sich daran beteiligen?
- Welche Anforderungen gibt es für gestaltungsorientierte Forschungsprojekte?
An der Konferenz werden junge Akademiker, Forscher und Entwickler teilnehmen, um neue Beziehungen für die Zusammenarbeit zwischen Forschungsgruppen aufzubauen.