StartseiteLänderMultilateralesOECDOECD: Internationalisierung der Akademiker steht im Zusammenhang mit Investitionen in die Forschung

OECD: Internationalisierung der Akademiker steht im Zusammenhang mit Investitionen in die Forschung

Berichterstattung weltweit

Hochschulbildung und akademische Forschung sind beides Themenkomplexe, die von einer rapiden Globalisierung betroffen sind. Heutzutage studieren und forschen etwa fünf Millionen Studenten im Ausland, angezogen von der Qualität der Auslandshochschulen sowie der Möglichkeit, den eigenen akademischen Lebenslauf um international gesammelte Erfahrungen zu ergänzen.

Obwohl Auslandserfahrungen für künftige globale Führungskräfte heutzutage als unverzichtbar gelten, werden Studenten aufgrund der steigenden Migration höhere Hindernisse auf diesem Gebiet errichtet. Dazu gehören strengere Prüfungen bei Erteilung einer Aufenthaltsgenehmigung, schärfere zeitliche Begrenzungen für Studienaufenthalte oder eine erschwerte Arbeitssuche im Studienland.

In der aktuellen Ausgabe des von der OECD herausgegebenen Education Indicators in Focus mit dem Titel The internationalisation of doctoral and master's studies wird ein Zusammenhang zwischen der Anzahl an internationalen Akademikern und der Forschungsarbeit im jeweiligen Land konstatiert. So scheinen Länder mit einer großen Zahl an Auslandsakademikern stark in die universitäre Forschung zu investieren und auch eine gute Integration in globale Forschungsnetzwerke durch den vereinfachten internationalen Wissensaustausch aufzuweisen. Jedoch sei nicht zu erkennen, welcher der beiden Faktoren "Anzahl an Auslandsstudenten" und "Investition in Forschungsarbeit" den anderen beeinflusse.

Zum Nachlesen:

Quelle: Education & Skills Today Redaktion: Länder / Organisationen: OECD Global Themen: Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss.

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