StartseiteThemenDigitaler WandelÖsterreichische Akademie der Wissenschaften und Boehringer Ingelheim Stiftung gründen Institut für künstliche Intelligenz in der Biomedizin

Österreichische Akademie der Wissenschaften und Boehringer Ingelheim Stiftung gründen Institut für künstliche Intelligenz in der Biomedizin

Berichterstattung weltweit Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Die Österreichische Akademie der Wissenschaften (ÖAW) eröffnet mit einer Förderung der deutschen Boehringer Ingelheim Stiftung (BIS) in Höhe von 150 Millionen EUR ein Institut für Künstliche Intelligenz (KI) in der Biomedizin. Das neue Institut AITHYRA in Wien soll durch die Entwicklung von KI-basierten Forschungsansätzen wesentliche Fortschritte in der Biomedizin erzielen und mithilfe der KI gewonnenen Erkenntnisse zur Förderung der menschlichen Gesundheit beitragen.

Die BIS fördert die Gründung und den operativen Betrieb des AITHYRA-Instituts mit 150 Millionen EUR für die kommenden 12 Jahre. Das ist die bisher größte, private Forschungsförderung in Österreich. Gemeinsam mit der ÖAW will die Stiftung mit dieser Initiative ein in Europa einmaliges Exzellenz-Institut etablieren, in dem Forschende aus dem Bereich der KI und der biomedizinischen Forschung ihre jeweilige Expertise kombinieren.

AITHYRA soll Forschungsansätze aus der akademischen Welt sowie von forschenden Unternehmen und Start-ups vereinen und sich eng mit universitären und außeruniversitären Wissenschaftseinrichtungen im In- und Ausland vernetzen. Ziel ist ein tieferes Verständnis biomedizinischer Zusammenhänge, um Krankheiten besser zu verstehen, schnellere und zuverlässigere Diagnosen zu ermöglichen und die Entwicklung von Therapien für bisher unheilbare Krankheiten zu unterstützen. Die Ergebnisse und Daten sollen grundsätzlich allen Forschenden weltweit nach dem Open-Access-Prinzip zugänglich sein.

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Quelle: Österreichische Akademie der Wissenschaften Redaktion: von Julia Arning, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Österreich Themen: Bildung und Hochschulen Förderung Information u. Kommunikation Lebenswissenschaften

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