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Stromnetze und Energiewende in Deutschland und Frankreich: Integration, Netzentgelte und Grenzkuppelstellen

Zeitraum: 02.06.2021 - 03.06.2021 Ort: Online

Am 2. und 3. Juni 2021 veranstaltet das Deutsch-französische Büro für die Energiewende eine Online-Konferenz zum Thema: "Stromnetze und Energiewende in Deutschland und Frankreich: Integration, Netzentgelte und Grenzkuppelstellen"

Im Jahr 2020 betrug der Anteil erneuerbarer Energien an der Bruttostromerzeugung 25,4 % in Frankreich und 44,4 % in Deutschland. Ihr wachsender Anteil am Strommix, sowie die fortschreitende Elektrifizierung des Energiesystems, erfordern eine größere Übertragungskapazität und eine höhere Systemflexibilität. Darüber hinaus machen wachsende Volumina und der Preisbildungsprozess ein Nachdenken über das Marktdesign nötig.

Folgende Fragestellungen stehen im Mittelpunkt des deutsch-französischen Austausches:

  • Rechtsrahmen und Herausforderungen bezüglich der Netzintegration erneuerbarer Energien
  • Die Beziehung zwischen erneuerbaren Energien und Netzentgelten in Europa
  • Das Verhältnis zwischen Stromhandel, Grenzkuppelstellen und erneuerbaren Energien auf der Suche nach Angemessenheit der Stromversorgung
  • Innovationen und Flexibilitätslösungen für die Aufrechterhaltung der Stabilität des Energiesystems (Systemdienstleistungen, Redispatch, intelligente Nutzung von flexiblen Lasten, Demand-Side Management, …)
  • Lehren aus der Corona-Krise in Bezug auf Marktdesign und Systemfinanzierung
  • Flexibilitätspotenziale zum Erreichen der Dekarbonisierungsziele
Quelle: Deutsch-französisches Büro für die Energiewende Redaktion: von Tim Niehues, Deutsch-französisches Büro für die Energiewende Länder / Organisationen: Deutschland Frankreich Themen: Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit Wirtschaft, Märkte

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