Die zu erwartenden Projektergebnisse müssen zu marktwirksamen Innovationen (neue Produkte, Verfahren und/oder technische Dienstleistungen) führen, die sich am internationalen Stand der Technik orientieren. Zu den Partnern müssen mindestens ein katalonisches und ein deutsches mittelständisches Unternehmen gehören, die jeweils wesentliche Beiträge zu dem Projekt leisten.
Die Fördermittel werden jeweils aus den nationalen Programmen bereitgestellt – in Deutschland durch das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM), in Katalonien (Spanien) durch ACCIÓ (Catalonia Trade & Investment), die staatliche Agentur der katalanischen Regierung, die ausländische Investitionen und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen fördert. Die förderfähigen Projektteilnehmer aus Deutschland und Katalonien werden ihre Kosten aus den für diese Ausschreibung geltenden jeweiligen nationalen Förderprogrammen sowie ergänzend aus eigenen Mitteln finanzieren.
Die Ausschreibung lädt Partner dazu ein, gemeinsame Vorschläge für industrielle FuE-Projekte bis zum 02. Juni 2023 einzureichen. Bis zum Stichtag müssen alle Partner eines FuE-Projektes einen Kooperationsvertrag (noch nicht unterschrieben) in englischer Sprache (mit deutscher Arbeitsübersetzung) beifügen, der die Bedingungen der Kooperation zwischen allen Partnern regelt. Zur gleichen Zeit sind die nationalen Anträge gemäß den Förderrichtlinien zu stellen.
ACCIÓ und die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) beauftragte AiF Projekt GmbH (ZIM-Projektträger des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz) unterstützen die Antragsteller in der Phase der Einreichung von Projektvorschlägen, in der Begutachtungs- und in der Durchführungsphase. Es wird dringend empfohlen, sich so früh wie möglich mit der nationalen Förderagentur (ACCIÓ in Katalonien und AiF Projekt GmbH in Deutschland) in Verbindung zu setzen.