Das Fachmagazin Nature berichtet über eine Studie* zur Entwicklung disruptiver Entdeckungen und bahnbrechender Erkenntnisse in der Wissenschaft seit Mitte des letzten Jahrhunderts. Dazu werteten Forschende etwa 45 Millionen Veröffentlichungen aus dem Zeitraum von 1945 bis 2010 sowie knapp vier Millionen zwischen 1980 und 2010 eingereichter Patente aus. Sie analysierten mittels des sogenannten CD Index, ob diese bestehendes Wissen stützten und erweiterten oder völlig neue Erkenntnisse lieferten. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der Anteil disruptiver Durchbrüche in den vergangenen Dekaden stetig abgenommen hat.
Mit der Rubrik "Für Sie entdeckt" weisen wir Sie auf Fundstücke aus der weltweiten Medienlandschaft hin, die Bildung, Forschung und Innovation weltweit und im Hinblick auf internationale Kooperation beleuchten.
Quelle:Natrue, SpektrumRedaktion:
von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH
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