Die Internationale Raumstation ISS ist das größte Technologieprojekt aller Zeiten: ein "Außenposten" der Menschheit im All, zugleich ein fliegendes Labor mit exzellenten Möglichkeiten für Wissenschaft und industrielle Forschung. Seit dem "Erstbezug" am 2. November 2000 forschen Astronauten aus verschiedenen Ländern zusammen auf der ISS.
Das "Großforschungslabor" ISS wird derzeit gemeinsam von den USA, Russland, den Mitgliedsstaaten der Europäischen Weltraumorganisation ESA, Kanada und Japan betrieben. Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt koordiniert die deutschen Beiträge zu den ISS-Programmen der ESA. Darüber hinaus ist sie für die Umsetzung des nationalen Nutzungsprogramms verantwortlich.