Nationale Kontaktstellen werden von der Regierung eines Landes gegenüber der Europäischen Kommission offiziell benannt. Sie informieren über das Europäische Forschungsrahmenprogramm und unterstützen Antragstellende in allen Phasen einer Antragstellung - von der Einordnung einer Idee, über die Gestaltung des Antrags und die Einreichung bis zur Durchführung des Projektes.
Ziel des Europäischen Innovations- und Technologieinstituts (EIT) ist es, die Innovationskapazität der Mitgliedstaaten zu steigern und damit einen Beitrag zu nachhaltigem Wirtschaftswachstum in Europa zu leisten. Dazu sollen Bereiche des "Wissensdreiecks" (Bildung, Forschung und Innovation) auf höchstem Niveau in den sogenannten "Wissens- und Innovationsgemeinschaften" (Knowledge and Innovation Communities, KICs) integriert werden.
Die Nationale Kontaktstelle Europäisches Innovations- und Technologieinstitut (NKS EIT) unterstützt die politische Entscheidungsfindung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung durch Analysen und Konzeption, durch Monitoring, Evaluierung und der Erarbeitung von Handlungsempfehlungen sowie in der Kommunikation. Zu den Serviceleistungen gehört darüber hinaus die Begleitung des EIT und der KICs als auch die Beratung interessierter Stakeholder zu den KICs und den Ausschreibungen des EIT.