Unter dem Dach von OPERAS (open scholarly communication in the european research area for social sciences and humanities) versammeln sich mehr als 50 Mitglieder aus mehr als 15 Ländern. Das Ziel der Forschungsgemeinschaft ist es, europäische Ressourcen zu koordinieren, um den Bedarfen europäischer Forschender zu offener Wissenschaftskommunikation in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften effizient gerecht zu werden. OPERAS versteht sich als verteilte Infrastruktur, die als Verein nach belgischem Recht (AISBL) registriert ist. Ein entscheidender Beitrag zum Erreichen der Ziele von OPERAS ist die Entwicklung von Services, die die offene Wissenschaftskommunikation erleichtern. Die OPERAS Services werden im Rahmen verschiedener Projekte entwickelt.
Das Projekt OPERAS-GER trägt zur Vernetzung der europäischen Forschungsinfrastruktur OPERAS in der deutschen Wissenschaftslandschaft im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften bei. Die Services, die auf europäischer Ebene entwickelt werden, sollen im Rahmen des Projekts OPERAS-GER in der deutschen Forschungslandschaft vorgestellt und nutzbar gemacht werden. Genauso sollen aber auch Bedarfe aus der deutschen Wissenschaftscommunity in die europäischen Infrastrukturen einfließen.