Horst W. Halacher (TU kaiserslautern), Bernard Claverie (Ecole Nationale Supérieure de Cognitique – ENSC), Hervé Le Guyader (ENSC) und mehrere französische und deutsche Forscher prâsentierten einen Bericht über die deutsch-französische Zusammenarbeit in der zivilen und globalen Sicherheitsforschung.
Diese Expertengruppe traf sich bereits am 30. November und 1. Dezember 2017 in Paris, um die Ergebnisse und neuen Herausforderungen der Zusammenarbeit zu diskutieren.
Es wurden fünf Untergruppen gebildet, die sich jeweils mit einem bestimmten Thema beschäftigten.
- Radikalisierung und Terrorismusbekämpfung
- Bürgerliche Sicherheitsrechte und -Freiheiten
- Kritische Infrastruktur - Schutz und Belastbarkeit
- Schutz vor Neuinfektionen und biologischen Bedrohungen
- Bildung und Information für eine gemeinsame zivile Sicherheitskultur
Während des Forums unterzeichneten die beiden Forschungsministerinen Frédérique Vidal und Anja Karliczek eine gemeinsame Absichtserklärung über die deutsch-französische Forschungskooperation. Darin erklâren beide Ministerinnen, dass sie eine gemeinsame Ausschreibung für Projekte zu biologischen Risiken durchführen, und die Vernetzung von jungen französischen und deutschen Forschern stärken wollen, die zu diesen Themen arbeiten.
Redakteurin: Clarisse Brehier, clarisse.brehier(at)diplomatie.gouv.fr - www.wissenschaft-frankreich.de