Die meisten Humboldt-Geförderten kamen in den letzten fünf Jahren aus den USA (673), China (498), Indien (231) und Großbritannien (226).
Im Ranking der Herkunftsinstitute und -universitäten lagen in den vergangen fünf Jahren Einrichtungen der Chinese Academy of Sciences mit 70 Humboldtianerinnen und Humboldtianern an der Spitze, gefolgt von den Universitäten Oxford (45) und Cambridge (41).
Die meisten Alumni der Stiftung forschen aktuell in den USA (5.091), Japan (1.725) und China (1.650).
Der Generalsekretär der Stiftung, Enno Aufderheide, bewertet die die Geographie des Wissens:
„Die internationalen Forschungsbeziehungen sind in Bewegung. Ihre meisten Forschungsstipendien und -preise vergibt die Stiftung an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den USA. Doch China wird immer wichtiger. Unsere Zahlen zeigen auch, welche Einrichtungen weltweit besonders attraktiv für unsere Geförderten sind, nachdem sie ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland abgeschlossen haben. Hier sind die USA weiterhin das Traumziel der meisten Humboldtianerinnen und Humboldtianer.“
Zum Nachlesen
- Alexander von Humboldt-Stiftung: Humbodt-Geographie des Wissens (komplette Auswertung, Porträts, weitere Informationen)