Aufbauend auf früheren Erfolgen und mit einer zusätzlichen EU-Investition von 10 Millionen Euro bringt ASCENT+ 15 Partner zusammen, um die Nanoelektronik-Gemeinschaft zu fördern. ASCENT+ bietet ein umfangreiches Portfolio für den Zugang zu modernsten Herstellungs- und Simulationsverfahren, Datensätzen, Metrologie und Charakterisierung sowie zu Bauelementen und Teststrukturen für die Nanoelektronik. Damit wird die erste Phase des Open-Access-Programms erheblich vorangetrieben, das in den letzten vier Jahren 100 Projekte für Forscherinnen und Forscher aus 30 Ländern bereitgestellt und eine Gemeinschaft von über 400 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aufgebaut hat.
ASCENT+ integriert eine einzigartige Forschungsinfrastruktur mit herausragenden Referenzen. Dabei beteiligen sich zum einen Forschungseinrichtungen wie CEA-Leti (Frankreich), imec (Belgien), Tyndall (Irland) oder Fraunhofer Mikroelektronik (Deutschland), aber auch akademische Partner wie die TU Bergakademie Freiberg (Deutschland), die Universität Gent (Belgien) und die Universität Padua (Italien). Gemeinsam bündeln sie ihr Wissen und verbinden die wissenschaftliche Forschung mit der Entwicklung von Proof-of-Concept-Technologien. Diese Kombination soll die Entwicklung von Datenverarbeitungsgeräten der nächsten Generation beschleunigen.
Das Projekt wird durch das Forschungs- und Innovationsprogramm Horizont 2020 der Europäischen Union finanziert.
Zum Nachlesen
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Technische Universität Bergakademie Freiberg (07.10.20): Europäisches Netzwerk wird zum Motor für Forschung und Entwicklung in der Nanoelektronik