Hartmann sagte mit der Unterzeichnung des Abkommens eine Investition von rund 11 Millionen Euro in das Projekt zu. Teil der Investition ist die Bereitstellung eines leistungsfähigen Empfängersystems, das in Bonn gefertigt werden soll.
Das Teleskop wird nach seiner Fertigstellung das größte und empfindlichste Radioteleskop auf der Südhalbkugel der Erde darstellen. Für Radiosignale einer bestimmten Wellenlänge wäre es gut 30 Prozent empfindlicher als vergleichbare Anlagen in den USA. Neben Südafrika sind noch acht weitere afrikanische Länder an dem Projekt beiteiligt.
Zum Nachlesen:
- Max-Planck-Gesellschaft (11.11.2015): Ein neues Fenster zum Radiohimmel
- Deutschlandfunk (6.3.2013): Südafrikas Griff nach den Sternen
- Department of Science and Technology (12.11.2015): SA-German cooperation on MeerKAT