Die Ehrung erhalten in diesem Jahr lediglich 200 von rund 200 000 ausländischen Studenten in Deutschland. Der Preis wird an Studierende aus dem Ausland vergeben, die an einer deutschen Hochschule eingeschrieben sind und hervorragende Studienleistungen erbringen.
Seit Herbst 2009 absolviert Ramilya Sufianova, die aus dem russischen Irkutsk stammt, den Master-Studiengang in Management (M.Sc.) an der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule Deutschlands, der Handelshochschule Leipzig (HHL). Neben exzellenten Akademischen Leistungen hat sich Sufianova studienbegleitend als Projektleiterin bei der von HHL-Studenten organisierten Weltmeisterschaft in Verhandlungsführung „The Negotiation Challenge“ (TNC) sowie aktiv auch bei dem Fußballturnier Europäischer Wirtschaftshochschulen, der „European Ivy League“, ausgezeichnet.
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Die Handelshochschule Leipzig (HHL) ist Deutschlands älteste betriebswirtschaftliche Hochschule und zählt heute zu den führenden Business Schools. Innerhalb der Ausbildung von leistungsfähigen und verantwortungsbewussten Führungspersönlichkeiten spielt neben der Internationalität die Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis eine herausragende Rolle.
Interview mit der Master-Studentin Ramilya Sufianova
An welcher Universität haben Sie Ihr Bachelor-Studium absolviert? Wie unterscheidet sich hiervon die Handelshochschule Leipzig (HHL)?
Vor meinem Studium an der HHL habe ich ein doppeltes Bachelor-Studium mit dem Schwerpunkt „Management“ der staatlichen Universität von Irkutsk (Russland) und der University of Maryland (USA) abgeschlossen. Das Beste an der HHL: Hier verbringe ich nun viel mehr Zeit mit Gruppenund Hausarbeiten mit Kommilitonen aus anderen Kulturen und Hintergründen.
Warum haben Sie sich für ein Studium an der HHL entschieden?
Für das Masterstudium wollte ich unbedingt an eine führende Wirtschaftshochschule mit einer exzellenten Ausbildung wechseln. Darüber hinaus hat die Lehrmethode, die an der HHL praktiziert wird, den Ausschlag gegeben. Sie fokussiert – neben der akademischen Leistung – besonders auf Teamarbeit, soziale Interaktion und praktische Umsetzbarkeit des Gelernten.
Nach Ihrem Praktikum bei Siemens Management Consulting, das Sie aktuell absolvieren, haben Sie die Möglichkeit, einen Studienabschnitt an einer der über 100 internationalen Partneruniversitäten der HHL zu verbringen. An welche ausländische Hochschule werden Sie gehen und warum ist dies für Ihre persönliche und akademische Entwicklung wichtig?
Als Teil des M.Sc.-Programms an der HHL werde ich im September für drei Monate an eine der besten Business Schools der Welt, der Booth School of Business der University of Chicago (USA), studieren. Somit kann ich die Vorzüge einer erstklassigen Wirtschaftsausbildung aus Europa den USA verbinden, mein Finanz- und Managementwissen vertiefen sowie neue interkulturelle Fähigkeiten erwerben.
Wie können Sie Ihr Studium finanzieren?
Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) sowie die KARL-KOLLE-Stiftung finanzieren maßgeblich meine Studienaufenthalte in Deutschland und den USA.
Kontakt
Handelshochschule Leipzig (HHL)
Volker Stößel
MBA / Pressesprecher
Tel.: (+49) 341 - 985 - 1614
E-Mail: volker.stoessel(at)hhl.de