Öney lobte die Pädagogische Hochschule für ihre Schwerpunktsetzung im interkulturellen Bereich mit dem Master „Interkulturalität und Integration“ und ihr Engagement dafür, mehr Studierende mit Migrationshintergrund für Lehramtsfächer zu gewinnen. Dies sei wichtig für die Zukunftsaufgabe Integration und die Verbesserung des Schulerfolgs von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund.
Nach der Rede der Ministerin verlieh die PH Schwäbisch Gmünd den „DAAD-Preis für hervorragende Leistungen ausländischer Studierender an den deutschen Hochschulen“ an die Lehramtsstudentin Serap Savas. Die Auslandsamtsleiterin Dr. Monika Becker bezeichnete in ihrer Laudatio die in Deutschland geborene Preisträgerin mit türkischen Wurzeln als „Musterbeispiel dafür, in mehreren Kulturen zuhause sein zu können und zwischen diesen Kulturen erfolgreich zu vermitteln“. Frau Savas hatte sich durch außerordentliches soziales und innerhochschulisches Engagement für den Preis empfohlen. Sie engagiert sich stark im Mercator-Projekt „Integration durch Bildung“, in dem Studierende an Haupt- und Berufsschulen Sprachförderunterricht geben. Darüber hinaus betreut Frau Savas ausländische Studierende an der PH und hat die Lehrveranstaltungen der PH durch offene Diskussionen über Glauben und ihre undogmatische muslimische Orientierung bereichert.
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