Das Abkommen schafft einen Rahmen für die vielfältigen Kooperationsaktivitäten zwischen IMCRC und Fraunhofer wie den Austausch von Wissen und die Verbreitung von Industrie 4.0-Technologien sowie Technologietransfer, gemeinsame Forschungsprojekte und Austauschmaßnahmen. Außerdem soll das IMCRC als zentrale Anlaufstelle für Fraunhofer-Forschungsarbeiten im Bereich Industrie 4.0 sowohl in Australien als auch in Neuseeland fungieren.
Der CEO und Geschäftsführer des IMCRC, David Chuter, sagte, dass die Partnerschaft mit Fraunhofer die Akzeptanz von Industrie 4.0-Technologien und innovativen Geschäftsmodellen beschleunigen und das Bewusstsein für den Wandel schärfen solle: "Im Mittelpunkt des Rahmenvertrags stehen die bereits laufenden Arbeiten zur Intensivierung der Zusammenarbeit zwischen Australien und Deutschland, um die Einführung von Industrie 4.0 und anderen fortschrittlichen Best Practices und Methoden in der Produktion, insbesondere mit dem australischen Mittelstand, zu fördern".
Die Vereinbarung baut auf der engen Zusammenarbeit des IMCRC mit dem Fraunhofer-Institut für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO auf - einem wichtigen Impulsgeber für die Einführung von Industrie 4.0 in Deutschland. Gemeinsam entwickeln beide Organisationen eine Reihe von spezifischen Bildungsmaterialien und Workshops, die praktisches Fachwissen vermitteln, um kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) beim digitalen Wandel zu begleiten.
Innes Willox, CEO der Australian Industry Group, Vorsitzender der Industrie 4.0 Taskforce in Australien und Direktor des IMCRC, sagte, die Beziehung zwischen den Organisationen sei in den letzten drei Jahren immer enger geworden, wobei Fraunhofer zu den Industrie 4.0-Initiativen beigetragen habe, die bereits zu Gunsten der australischen Industrie angelaufen seien: "Das IMCRC arbeitet seit 2015 mit Fraunhofer zusammen, daher freuen wir uns mit dem Rahmenvertrag die Möglichkeiten der Zusammenarbeit in Zukunft zu erweitern.Er stellt auch eine wichtige Initiative im Rahmen unserer gesamten Forschungs- und Innovationsstrategie für die Industrie 4.0 dar und fördert die Investitionen in die moderne und digitale Produktion in unserer Region."