StartseiteAktuellesNachrichtenDie Megastädte von morgen im Blick - Internationales Symposium junger Forscher in Essen

Die Megastädte von morgen im Blick - Internationales Symposium junger Forscher in Essen

Das Leben in Megacities bringt besondere Herausforderungen mit sich, vor allem wenn es um Energie, Abfall, Wasserressourcen, Transport oder Lebensmittelsicherung geht. Am 9. und 10. Oktober diskutierten in Essen rund 120 Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus Vietnam, China, Indien, dem Iran, Äthiopien, Südafrika, Marokko, Peru und Deutschland über mögliche Lösungen.

Das "Young Researchers’ Symposium", das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) in Zusammenarbeit mit der Universität Duisburg-Essen organisiert wurde, fand im Vorfeld der internationalen Konferenz "Future Megacities in Balance – New Alliances for Energy- and Climate-Efficient Solutions" statt.

Die meisten Teilnehmer am Nachwuchs-Symposium am 09. und 10. Oktober waren Doktoranden. Sie forschen im Rahmen der zehn, vom BMBF geförderten Forschungsprojekte, die die künftigen Entwicklungen ausgewählter Großstädte in den Blick genommen haben. Diese "Megacities von morgen" sind Ho Chi Minh-City, Shanghai, Urumqui, Hefei, Hyderabad, Karaj-Hashtgerd, Addis Abeba, Johannesburg, Casablanca und Lima. Außerdem beteiligen sich Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler aus zwei weiteren Projekten: von der Forschungsinitiative "Risk Habitat Megacity" (Schwerpunkt Chile), die von der Helmholtz-Gemeinschaft gefördert und vom Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung (UFZ) koordiniert wird, sowie vom Projekt "Megacities – Megachallenge: Informal Dynamics of Global Change", das von der Universität zu Köln federführend geleitet und von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) finanziert wird.

Eine besondere Gruppe bilden 38 Doktoranden und Postdocs aus Vietnam, China, Indien, dem Iran, Äthiopien, Südafrika, Marokko und Peru, die derzeit im vom BMBF mit insgesamt 2,9 Mio. finanzierten und vom DAAD betreuten Fachprogramm "Studien- und Forschungsstipendien von heute für Megacities von morgen" gefördert werden. Insgesamt wird mit 100 wissenschaftlichen Beiträgen gerechnet, die im Anschluss an das Symposium in einem umfassenden Dokumentationsband veröffentlicht werden. Neben dem Austausch der aktuellen Forschungsergebnisse soll das Nachwuchssymposium vor allem ein Forum für die Entwicklung nachhaltiger Kooperationen und Netzwerke unter den "Megacity-Forschern von morgen" sein.

Weitere Informationen zur Konferenz finden Sie unter folgendem Link: http://www.emerging-megacities.de/seiten/tagung/startseite/startseite-de.aspx

Kontakt
Dr. Joachim Schneider
DAAD
Referatsleiter Fach- und Sonderprogramme
Tel.: 0228 - 882 - 331
E-Mail: schneider(at)daad.de

Francis Hugenroth
Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 0228 - 882 - 454
Fax: 0228 - 882 - 659
E-Mail: presse(at)daad.de

Quelle: Deutscher Akademischer Austauschdienst e.V. Redaktion: Länder / Organisationen: Vietnam China Indien Iran Südafrika Marokko Peru Chile sonstige Länder Themen: Energie Umwelt u. Nachhaltigkeit Netzwerke

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