Diese neuen Einstein Visiting Fellows werden ab 2015 auch in Berlin forschen:
- Christopher Andrew Beattie, Virginia Polytechnic Institute
- Matthias von Herrath, La Jolla Institute for Allergy and Immunology
- Stefan Keppler-Tasaki, University of Tokyo
- Rahul Pandharipande, ETH Zürich
- Jesse Prinz, City University of New York
- Richard Samuels, Massachusetts Institute of Technology
- Bernd Sturmfels, University of California, Berkeley
- Dieter Vogt, University of Edinburgh
Zudem wird auch die Förderung von Einstein Visiting Fellow David Mooney um ein Jahr verlängert. Der Bioingenieur von der Harvard School of Engineering and Applied Sciences entwickelt an der Berlin School for Regenerative Therapies neuartige Biomaterialien.
Die Einstein Visiting Fellows sind ausländische Wissenschaftler, die exzellente Bereiche der Berliner Wissenschaft durch ihre Kompetenz ergänzen. Sie sollen längerfristig Teil des Wissenschaftsstandortes werden und dessen internationale Verknüpfung stärken. Hierfür absolvieren die Spitzenwissenschaftler mindestens dreimal jährlich einen mehrwöchigen Aufenthalt in Berlin. Zum Aufbau einer Nachwuchsforschungsgruppe und für die Bearbeitung gemeinsamer Projekte mit den Berliner Kollegen stehen pro Stipendium jährlich bis zu 150 000 Euro zur Verfügung. Antragsberechtigt sind Berliner Exzellenzcluster, Graduiertenschulen, DFG-Forschungszentren und Sonderforschungsbereiche. Insgesamt fördert die Einstein Stiftung mit den neuen Fellows derzeit 21 Wissenschaftler als Einstein Visiting Fellows.
Die Fördermittel für die neuen Einstein Visiting Fellows werden von der Damp Stiftung und dem Land Berlin zur Verfügung gestellt. Die Einstein Stiftung Berlin wurde 2009 vom Land Berlin gegründet. Zweck der Stiftung ist es, Wissenschaft und Forschung in Berlin auf internationalem Spitzenniveau zu fördern und das Land dauerhaft als attraktiven Wissenschaftsstandort zu etablieren.