Bis zum Jahr 2050 soll – nicht zuletzt durch die weitgehende Decarbonisierung des Energiesektors – die Klimaneutralität in Hessen erreicht sein. Dementsprechend liegen Schwerpunkte der hessischen Energiepolitik auf der Steigerung der Energieeffizienz sowie dem Ausbau der erneuerbaren Energien in den Sektoren Strom, Wärme und Verkehr.
Bei ihrer Umsetzung sind Netzwerke entstanden, die Wirtschaft und Wissenschaft gleichermaßen umfassen und so die Energiewende voranbringen. Eine innovative Energiewirtschaft – häufig in kommunaler Hand –, Hochschulen, die mit ihrer kreativen Forschung die Entwicklung der Energietechnologie voranbringen sowie tragfähige Netzwerke der relevanten Akteure sind die Stärken, die Hessen im Kontext des Nachhaltigkeitsziels 7 in die globale Energiewende einbringen kann. So gehört es seit jeher zu den elementaren Grundsätzen der hessischen Entwicklungspolitik, die Akteure aus Hessen in ihren internationalen Bezügen zu stärken.
Hessen leistet mit dem Transfer von technologischem Know-how zum Aufbau nachhaltiger Energiesysteme und mit bedarfsorientierten Beratungskonzepten im Rahmen der entwicklungspolitischen Zusammenarbeit einen wichtigen Beitrag zur Erreichung des 7. UN-Nachhaltigkeitsziels und eine gerechte Gestaltung der Globalisierung.
Den vollständigen Text finden Sie auf dem Portal Deutsche Länder in der Entwicklungspolitik unter der Rubrik „Im Fokus“. Einen tieferen Einblick in das Engagement für das Nachhaltigkeitsziel „Bezahlbare und saubere Energie“ in den 16 Deutschen Ländern bietet die Ausgabe 94 des Rundbriefs Bildungsauftrag Nord-Süd mit einem Leitartikel Dr. Patrick Graichen, Direktor von Agora Energiewende, Berlin.