2022 hat einen besonderen Stellenwert, denn es ist nicht nur das Jahr der Jugend, sondern auch das Jahr, in dem Erasmus+ sein 35-jähriges Bestehen feiert. Das Förderprogramm der Europäischen Union bietet die Möglichkeit zu Studienaufenthalten im Ausland, Praktika, Ausbildungsplätzen und den Austausch von Personal.
Die Mobilitäts- und Kooperationsprojekte im Rahmen von Erasmus+ unterstützten den grünen und digitalen Wandel und fördern gleichzeitig eine aktive Bürgerschaft und eine stärkere Teilhabe am demokratischen Leben. Darüber hinaus werden grenzüberschreitende Kooperationsprojekte in verschiedenen Bereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung, Jugend und Sport weiter unterstützt. Seit Beginn der COVID-19-Pandemie hat das Programm auch zur Resilienz der Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung beigetragen. Inklusion bleibt ein Kernprinzip des Programms, damit mehr Menschen die Möglichkeit erhalten, zu lernen und an internationalen Projekten teilzunehmen, aber auch damit mehr Menschen mit geringeren Chancen erreicht werden.
Die wichtigsten Neuerungen, die im Rahmen der Veröffentlichung der Aufforderung zur Einreichung von Vorschlägen vorgestellt wurden, umschließen:
- Zukunftsorientierte (digitale, inklusive und grüne) Projekte
- Mehr Austauschaktivitäten mit Drittländern
- Mehr Inklusion beim Reiseprogramm DiscoverEU
- Bildungsmaßnahmen über die EU an Schulen
- Einfachere Finanzierung von Kooperationsprojekten