Bildungs- und Forschungsminister Mailis Reps zufolge sei die Fördermaßnahme ein gutes Beispiel dafür, wie der Staat zusätzliche Mittel für die Entwicklung von Forschungsbereichen von strategischer Bedeutung bereitstellt. „Weltklasse-IKT-Forschung wird der gesamten Gesellschaft zugutekommen und zum Beispiel neue innovative Produkte oder komfortable und sichere elektronische Dienste hervorbringen. Ebenso ist die Integration von Wissenschaft und Bildung wichtig, um eine neue Generation von Wissenschaftlern zu fördern und vielversprechenden Studenten zu unerstützen, an die Spitze zu gelangen“, so Reps.
Die Fördermaßnahme ist Teil der „IT-Akademie“, die 2012 von der estnischen Regierung in Kooperation mit Universitäten und IKT-Unternehmen gegründet wurde, und von der Stiftung Informationstechnik für Bildung koordiniert wird. Laut IT-Akademie-Berater und Koordinator der Forschungsmaßnahme Indrek Ots wurden sechs zentrale IKT-Bereiche ausgewählt, die von der Förderung profitieren sollen:
- Künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen;
- Data Science und Big Data;
- Mensch-Roboter-Interaktion und das Internet der Dinge in industriellen Prozessen;
- Software-Zuverlässigkeit;
- das Internet der intelligenten Dinge;
- Hardware- und Systemsicherheit und -zuverlässigkeit.
Zum Nachlesen
- Pressemitteilung vom Ministerium für Bildung und Forschung der Republik Estland (04.04.2018): Estonian Government to Allocate Three Million Euros Annually to Support IT Research
- Informationen zur IT-Akademie „StudyITin.ee“: About StudyITin.ee
- Informationen zur Stiftung Informationstechnik für Bildung: About the Information Technology Foundation for Education (HITSA)