StartseiteAktuellesNachrichtenEuropäische Hochschulallianz 4EU+: Neuer internationaler Masterstudiengang zum Thema Umweltökonomie und Umweltpolitik

Europäische Hochschulallianz 4EU+: Neuer internationaler Masterstudiengang zum Thema Umweltökonomie und Umweltpolitik

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Der neue Masterstudiengang "European Environmental Economics and Policy", ein gemeinsames Angebot der Universitäten Kopenhagen, Heidelberg, Mailand sowie Prag und Warschau, bietet im Rahmen der "4EU+ European University Alliance" die Möglichkeit, länderübergreifend zu studieren. Das in der Erasmus Mundus-Initiative der Europäischen Union geförderte interdisziplinäre Studienangebot wendet sich an Absolventinnen und Absolventen, die ihre Kenntnisse in den Bereichen Umweltökonomik und Umweltpolitik mit Schwerpunkt europäische Klimapolitik vertiefen wollen.

­­Auf der Grundlage aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse will der gemeinsame Masterstudiengang Schlüsselkompetenzen in den Bereichen Umweltökonomie und Umweltpolitik vermitteln. Ziel ist es, die künftigen Absolventinnen und Absolventen für die Arbeit an innovativen Lösungen in der europäischen Umweltpolitik zu befähigen. Das erste Studienjahr absolvieren die erfolgreichen Bewerberinnen und Bewerber mit Schwerpunkt Environmental Economics and Policy in Europe an der Universität Kopenhagen. Fortgesetzt wird das Studium im zweiten Jahr wahlweise an der Universität Heidelberg (dort mit den Vertiefungsrichtungen Advanced Environmental Economics oder Comparative Environmental Policy), an der Universität Mailand (Climate Change and Energy Economics), der Karls-Universität in Prag (Policies and Politics of Green Transition) oder der Universität Warschau (Economics of Green and Just Transition).

In der "4EU+ European University Alliance" haben sich die acht Universitäten Prag, Heidelberg, Paris-Panthéon-Assas, Sorbonne/Paris, Kopenhagen, Genf, Mailand und Warschau zusammengeschlossen. Der Verbund der Partneruniversitäten gehört zu den Universitätsallianzen, die im Rahmen der Erasmus+-Ausschreibung "Europäische Hochschulen" gefördert werden. Mit der Unterstützung strategischer Hochschulpartnerschaften und dem Aufbau eines integrierten Hochschulsystems verfolgt die Europäische Kommission das Ziel, Forschung, Lehre und Innovation in Europa in neuen Strukturen zu bündeln und damit den europäischen Bildungsraum zu modernisieren und zu stärken.

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Quelle: Universität Heidelberg Redaktion: von Luis Franke, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Dänemark Italien Polen Tschechische Republik EU Themen: Bildung und Hochschulen Netzwerke Umwelt u. Nachhaltigkeit

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