Langfristiges Ziel ist es, gemeinsam eine europäische Universität neuen Typs mit Campus-Standorten in allen beteiligten Ländern zu etablieren. Damit nimmt die "European University of Technology" (EUt+) eine Vorreiterrolle in der europäischen Hochschullandschaft ein.
Im Sommer hatten sich die h_da und ihre Partner aus Troyes, Riga, Cartagena, Dublin, Cluj-Napoca, Sofia und Limassol mit ihrer Allianz "European University of Technology" erfolgreich bei der EU-Kommission um eine Förderung für weitere vier Jahre beworben. Die zweite Förderphase beginnt im November. Insgesamt fördert die EU-Kommission in ganz Europa mehr als 50 solcher Hochschulverbünde, die sich aktuell in unterschiedlichen Förder- und Entwicklungsstadien befinden.
Ziel der Allianz ist mehr Mobilität für Studierende, Lehrende und Beschäftigte. Es werden zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, sich an Austauschprogrammen zu beteiligen, die Partnerhochschulen zu besuchen und Kolleginnen und Kollegen vor Ort kennenzulernen. Vor allem für die mehr als 100.000 Studierenden in neun Ländern soll es ohne großen bürokratischen Aufwand möglich werden, Zeit an einem EUt+-Partnercampus zu verbringen. Gemeinsam haben die Partnerhochschulen außerdem ein Fremdsprachenprogramm für ihre Beschäftigten mit Angeboten in allen EUt+-Sprachen ermöglicht. Expertinnen und Experten arbeiten zudem an Curricula und juristischen Regelwerken, um gemeinsame Studiengänge, Abschlüsse oder IT-Systeme zu ermöglichen. Die EUt+-Allianz möchte sich somit auf europäischer Ebene als Bindeglied zwischen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Wissenschaft positionieren.