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Eurydice: Neue Berichte zur Integration in Schulen und Hochschulen in Europa

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Im neuen Eurydice-Bericht wird Deutschland zu den Vorzeigeländern bei der Integration in Schulen und Hochschulen gezählt. Durch einen Mehrebenen-Ansatz der Hochschulen, der Länder und des Bundes sowie durch Programme des DAAD, wie TestAS oder INTEGRA mit Förderung des BMBF, hat Deutschland die umfangreichsten Maßnahmen zur Integration an Hochschulen in Europa getroffen.

Welche Rolle haben Hochschulen für Integration?

Viele Asylsuchende und Geflüchtete, die 2015 und 2016 nach Europa kamen, sind im typischen Hochschulalter und haben in ihren Heimatländern Hochschulen besucht. Ihre Integration ist nicht immer einfach, kann aber für beide Seiten gewinnbringend sein.

Der neue Eurydice-Bericht zeigt einige positive Beispiele von Staaten, in denen beispielsweise Sprachenlernen, die Anerkennung von Qualifikationen oder eine persönliche Beratung gefördert wird. In der Mehrzahl der europäischen Staaten existiert jedoch kein gezielter Politikansatz dazu, und nur sechs Staaten betreiben Monitoring zur Integration Geflüchteter und Asylsuchender an Hochschulen.

Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund

Sie hängen in Europa oft hinterher – und das trotz zahlreicher Ansätze, sie besser zu integrieren. Ein weiterer neuer Eurydice-Bericht untersucht in 42 europäischen Staaten die politischen Maßnahmen, wie Kinder und Jugendliche an Schulen aufgenommen werden sollen.

Zehn Bildungssysteme, darunter für Deutschland exemplarisch das Land Brandenburg, werden genauer dargestellt: Wie sind die Empfehlungen für den Umgang mit Diversität und wie soll das Wohlbefinden der Kinder mit Migrationshintergrund an Schulen verbessert werden?

Zum Nachlesen

Quelle: EU-Büro des BMBF Redaktion: von Mirjam Buse, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Themen: Bildung und Hochschulen Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss.

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