Zielsetzung des EU-Projekts ist es, die groß angelegte Umsetzung der Elektromobilität in den Ländern des südbaltischen Raums zu fördern. Zehn Partner aus Schweden, Dänemark, Polen und Deutschland – darunter das CEMO und die Fakultäten Elektrotechnik und Versorgungstechnik der Ostfalia – arbeiten hierfür zusammen. Neben der Implementierung von insgesamt sechs Pilotinvestitionen soll ein Netzwerk von Unternehmen, öffentlichen Organisationen, Universitäten und Hochschulen, Forschungsinstituten und Clustern aufgebaut werden, die zur Steigerung der Nutzung der Elektromobilität beitragen möchten.
Während des Projekts werden Treffen organisiert, bei denen kreative Dialoge zwischen Akteurinnen und Akteuren mit unterschiedlichen Rollen im Bereich der Elektromobilität initiiert werden. So sollen unter anderem Möglichkeiten aufgezeigt werden, wie einerseits die Akzeptanz der Elektromobilität und andererseits Investitionen in Elektromobilitätsstrategien gesteigert werden können. „Unsere Aufgabe wird es sein, die Forschung im CAR-Projekt dahingehend zu unterstützen, dass die verschiedenen Forschungsaktivitäten zusammengeführt, in Symposien und Workshops weiterentwickelt und dann veröffentlicht werden, um zukünftig eine Mobilität mit möglichst wenig CO2-Emissionen zu erreichen", so Prof. Dr. Joachim Landrath, Sprecher des CEMO. Die Projektlaufzeit geht bis Ende September 2021.