Die 13 ausgewählten erfolgreichen Projekte führen Teams mehrerer wissenschaftlicher und technologischer Disziplinen zusammen. An der Schnittstelle der Disziplinen erlauben es die erfolgreichen Projektvorschläge, innovative Projekte zu entwickeln und die Fortschritte in der Biotechnologie und der Medizin zu begleiten. Sie bringen die erfolgreichsten Technologien, die für die Vertiefung des Kenntnisstandes in den Lebenswissenschaften und der Gesundheit zur Verfügung stehen, zum Einsatz.
Für die sechs - von 31 eingereichten - erfolgreichen Projektvorschlägen "Nano- Biotechnologien" wurden 15 Millionen Euro bewilligt.
Die der Auswahl zugrunde liegenden Evaluierungen und Empfehlungen wurden von einer internationalen Jury unter Vorsitz von Peter Seitz, Professor für Nanomedizin an der Universität Neuchâtel (Schweiz), erarbeitet. Die ausgewählten Projekte zielen darauf ab, neue Anwendungen insbesondere in den Bereichen Nanomedizin, medizinische Diagnostik und medizinische Bildgebung zu entwickeln.
Für die sieben erfolgreichen Projektvorschläge "Bioinformatik" stehen 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Auf den hier einschlägigen Projektaufruf hin wurden 28 Projektvorschläge eingereicht. Die Evaluierungen führte eine internationale Jury unter Vorsitz von Yves Moreau, Professor an der Universität Loewen (Belgien), durch.
Dokumente, die unter der oben angegebenen Internetanschrift zur Verfügung stehen (rechte Spalte), enthalten
- kurze Projektbeschreibungen in Verbindung mit anschaulichen farbig gestalteten zeichnerischen Konfigurationen
- die Höhe der ihnen jeweils zugedachten Förderbeträge sowie
- die Angabe des jeweils federführenden Projektträgers.
In ihrer die Präsentation der erfolgreichen Projektvorschläge einleitenden Ansprache kündigte Forschungsministerin Valérie Pécresse am 18.5.2011 schon für Sommer 2011 und für den Frühherbst 2011 für die "Nanotechnologien" und für die "Bioinformatik" eine zweite Runde von Projektausschreibungen an. Antragsteller, die beim ersten Projektaufruf, noch nicht erfolgreich waren, sollen so Gelegenheit erhalten, ihren Antrag hinsichtlich bestimmter Schwachpunkte zu verbessern. Valérie Pécresse erwähnte bezüglich der "Bioinformatik" insoweit insbesondere die Gesichtspunkte "Gemeinschaftsforschung", die jeweils einschlägige "industrielle Dimension" der Projekte sowie die "wirtschaftliche Verwertung von Forschungsergebnissen" durch Patente.