StartseiteAktuellesNachrichtenGlobale Initiative SUGI fördert Forschungsprojekte zu nachhaltiger Urbanisierung

Globale Initiative SUGI fördert Forschungsprojekte zu nachhaltiger Urbanisierung

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

15 Projekte entwickeln und erproben innovative Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung urbaner Zukunft. In einem Projekt untersucht das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung das Zusammenspiel von Nahrungsmittelproduktion, Energie- und Wasserverbrauch im Kontext der weltweit wachsenden urbanen Agrarkultur.

Im Kontext der globalen nachhaltigen Urbanisierung bietet die Sustainable Urbanization Global Initiative (SUGI) eine von der EU-Kommission unterstützte Kooperation zwischen der Joint Programming Initiative JPI von Urban Europe und dem Belmont Forum – auf dem Gebiet des Food-Water-Energy Nexus einen Kooperationsrahmen für inter- und transdisziplinäre Forschungsvorhaben. Diese vereinen Wissenschaft, kleine und große Unternehmen sowie Städte und Nichtregierungsorganisationen, um die Herausforderungen der Nahrungsmittelproduktion, des Energieverbrauchs und des Wasserkonsums in den Städten der Zukunft zu gestalten.

Die 15 Projekte, die das erste Wettbewerbsverfahren erfolgreich durchlaufen haben, entwickeln und erproben innovative Ansätze zur nachhaltigen Gestaltung urbaner Zukunft. An den SUGI-Projekten werden 134 Forschende und Praxispartner aus der Wirtschaft, Verwaltung und der Zivilgesellschaft in 20 Ländern beteiligt sein, neben weiteren deutschen Akteuren u. a. das Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung (ILS).

Im Rahmen des Projekts „The FEW-meter – an integrative model to measure and improve urban agriculture, shifting it towards circular urban metabolism” wird das ILS das Zusammenspiel von Nahrungsmittelproduktion, Energie- und Wasserverbrauch im Kontext der weltweit wachsenden urbanen Landwirtschaft gemeinsam mit 13 Projektpartnern aus Polen, Großbritannien, Frankreich, den USA und Deutschland untersuchen. Das vom ILS geleitete Teilprojekt untersucht Governanceformen und Rahmenbedingungen in unterschiedlichen nationalen Kontexten sowie auf den verschiedenen räumlichen Ebenen, welche die Ressourcenströme in Bezug auf Nahrung, Wasser und Energie beeinflussen. Das Projekt hat eine Laufzeit von drei Jahren und startet im Frühsommer 2018.

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Quelle: Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung / IDW Nachrichten Redaktion: von Tim Mörsch, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: EU Global Themen: Umwelt u. Nachhaltigkeit Lebenswissenschaften Förderung Innovation

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