32 Prozent dieser Unternehmensführer – tätig in Unternehmen, die aus dem Forbes Global 2000 Ranking ausgewählt wurden – wählten mindestens ein Semester ihres Hochschulstudiums im Ausland. Die Untersuchung unterteilt die Ergebnisse nach dem Standort der Unternehmen, in denen die befragten Personen arbeiten, und zeigt damit, dass afrikanische Wirtschaftsführer mit 65 Prozent der Befragten fast doppelt so häufig im Ausland studiert haben wie solche in anderen Regionen. Im Vergleich dazu haben 41 Prozent der befragten Wirtschaftsführer in Mittel- und Lateinamerika studentische Auslandserfahrung; es folgen Australien (38 Prozent), Europa (36 Prozent), Asien (29 Prozent) und Nordamerika (16 Prozent).
Die Studie zeigt auch, dass globale Wirtschaftsführer in Asien die höchsten Bildungsabschlüsse aufweisen: 100 Prozent der in China und Indien Befragten haben einen Bachelor-Abschluss, 33 Prozent der Chinesen sind promoviert. Trotz des hohen Niveaus der Hochschulbildung unter den asiatischen Wirtschaftsführern sind die Inder nur zu 19 und die Chinesen zu 27 Prozent als Studenten international mobil gewesen.
Dennoch, so merken die Autoren der Studie an, übersteigt die studentische Auslandsdmobilität der Wirtschaftsführer aus allen untersuchten Regionen die durchschnittliche internationale Mobilität aller Studierenden (6 Prozent) um ein Vielfaches. Selbst in der am wenigsten mobilen Region (USA mit 11 Prozent) haben Wirtschaftsführer signifikant häufiger im Ausland studiert als andere Absolventen.
Zum Nachlesen:
- study.EU (19.12.2017): The academic backgrounds of the world’s most powerful CEOs
- The PIE News (19.12.17): 32% of CEOs study abroad, according to Study.EU research