StartseiteAktuellesNachrichtenIndividuelle Erinnerung an den Holocaust – Europa-Universität Viadrina und Zentrum Jüdische Studien veranstalten internationale Konferenz über Zeitzeugenberichte

Individuelle Erinnerung an den Holocaust – Europa-Universität Viadrina und Zentrum Jüdische Studien veranstalten internationale Konferenz über Zeitzeugenberichte

Internationalisierung Deutschlands, Bi-/Multilaterales

Was passiert, wenn Überlebende des Holocaust ihre Erlebnisse mehrfach schildern? Beeinflussen der zeitliche Abstand zur Schoa, Archive und Medien ihre Erzählungen? Mit diesen Fragen setzen sich internationale Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Historikerinnen und Historiker auf Einladung der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg auseinander. Sie tagen von Montag, dem 14. März, bis Mittwoch, dem 16. März, in Berlin im Rahmen der Konferenz „Bearing Witness More Than Once“.

Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Does the Disappearance of the Witness Mark the End of an Era?“ hält am Montag, 18.45 Uhr, die renommierte Historikerin Dr. Annette Wieviorka vom Nationalen Forschungszentrum für Wissenschaft (CNRS) in Paris.

Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Berlin. Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: alina.bothe(at)fu-berlin.de. Die Konferenzsprache ist Englisch.

Die Tagung wird ermöglicht dank der Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V., der Axel Springer Stiftung, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Frauenfördermittel des Osteuropa-Instituts und des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.

Bei Interesse vermitteln wir ihnen gern ein Experteninterview mit Dr. Andree Michaelis, Literaturwissenschaftler an der Viadrina und Co-Organisator der Tagung, zur Bedeutung von Zeitzeugen in der Erinnerung an den Holocaust.

Kontakt:

Europa-Universität Viadrina
Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel: +49 (0)335 - 5534 4515
E-Mail: presse(at)europa-uni.de
Internet: www.europa-uni.de

Quelle: Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) / IDW Nachrichten Redaktion: Länder / Organisationen: Themen: Ethik, Recht, Gesellschaft Geistes- und Sozialwiss.

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