MICA wurde aufgrund seines wissenschaftlichen Niveaus und der aktiven Umsetzung von Forschung in innovative Produkte anerkannt. Mit diesem Netzwerk greift das Wissen von mehr als 800 Wissenschaftlern, Dozenten, Doktoranden und PostDocs ineinander und bietet so der Industrie ein umfangreiches Know-how im Bereich Materialkunde und Nanomaterialien, vom akademischen Ansatz bis hin zur industriellen Entwicklung. Das ISL ist mit der internen „Projektgruppe Material“ an MICA beteiligt.
Das Angebot von MICA im Bereich der funktionellen Werkstoffe geht von deren Formulierung bis hin zu den entsprechenden Produktionsverfahren. MICA versteht sich als kompetenter Partner für Industrieunternehmen, die nach neuen Werkstoffen mit spezifischen Eigenschaften für spezielle Anwendungen suchen.
Mit mehr als 300 Kooperationen mit der Industrie kann MICA Antworten auf Anforderungen aus sehr unterschiedlichen Industriesektoren wie der Luft- und Raumfahrt, Automobil - und Bahntransportunternehmen, Optik, Bauindustrie, Verteidigungs- und Sicherheitsbereich geben. MICA forscht ebenfalls im Bereich der Werkstoffe für Energie- und Umwelttechnologie. Im klinischen Bereich arbeitet MICA u.a. im Bereich Biomaterialien an Kontrastmitteln für medizinische Bildgebungsverfahren und an Trägerstoffen (tracer) für Medikamente.
Das Label Carnot wird für 5 Jahre erteilt. Es soll die partnerschaftliche Forschung begünstigen, d.h. gemeinsame Projekte von öffentlichen Instituten und Unternehmen. Das Netzwerk der Carnot Institute wird durch die französische nationale Forschungsagentur (Agence Nationale de la Recherche – ANR) unterstützt und finanziert, und orientiert sich an dem deutschen Fraunhofer Modell, mit dem es eine aktive Partnerschaft unterhält.
Kontakt
Dipl.Dolm. Magdalena Kaufmann-Spachtholz
Tel.: 0033 - 389 - 69 - 5318
Fax: 0033 - 389 - 69 - 5858
E-Mail: magdalena.kaufmann(at)isl.eu
Web: www.isl.eu