StartseiteAktuellesNachrichtenKenia will zum führenden Standort für Hochschulbildung in Afrika werden

Kenia will zum führenden Standort für Hochschulbildung in Afrika werden

Berichterstattung weltweit

30.000 internationale Studierende sollen in den nächsten fünf Jahren an kenianischen Hochschulen studieren.

Die Nationale Qualifikationsbehörde Kenias (Kenya National Qualifications Authority, KNQA) entwirft eine Strategie, um Studentinnen und Studenten aus dem Ausland für ein Studium in Kenia zu gewinnen und das Land so zu einem regionalen Hochschulzentrum zu entwickeln. Ziel ist es, die Gesamtzahl ausländischer Studierender von derzeit unter 5.000 innerhalb von fünf Jahren auf 30.000 zu erhöhen. Dazu sollen vor allem junge Menschen aus angrenzenden Staaten wie Somalia, dem Südsudan und Tansania adressiert werden. Im afrikanischen Vergleich sind die meisten internationalen Studierenden laut UNESCO derzeit in Südafrika eingeschrieben – über 45.000.

Im Rahmen ihrer Strategie schlägt die KNQA eine Reihe von Maßnahmen vor, die ein Studium in Kenia für Personen aus dem Ausland attraktiver machen sollen. Dazu zählen die Modernisierung von Unterkünften, die Festlegung klar definierter Studienpläne sowie die Einrichtung internationaler Studentendirektionen, um Studierende bei ihrer Ausbildung zu unterstützen. Außerdem werden Hochschulen dazu angehalten, Studienleistungen nachzuhalten, damit Studierende ihre Abschlüsse machen und die Zeugnisse auch ins Ausland versandt werden. Die Beantragung und Verlängerung von Visa wird künftig vereinfacht; ausländische Schul- und Ausbildungsabschlüsse sollen schneller anerkannt werden.

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Quelle: The PieNews Redaktion: von Alexander Bullinger, VDI Technologiezentrum GmbH Länder / Organisationen: Kenia Themen: Bildung und Hochschulen Strategie und Rahmenbedingungen

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