„Mit seinem weltweiten Netzwerk und in Zusammenarbeit mit den Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern bringt der DAAD auch 2018 seine internationale Expertise ein, um die besten Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler zum ‚Falling Walls Lab‘ nach Berlin einzuladen“, sagt DAAD-Präsidentin Prof. Margret Wintermantel. „Ich freue mich, dass zu diesem für die Deutschen so wichtigen Datum die internationale Begegnung, der wissenschaftliche Austausch und die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg in Berlin im Zentrum stehen.“
Beim Falling Walls Lab präsentierten bereits einen Tag vor der großen Konferenz 100 junge, internationale Forscherinnen und Forscher die Themen, an denen sie arbeiten. Ziel ist es, außergewöhnliche Ideen zu fördern und Vertreterinnen und Vertreter aus allen Bereichen von Wissenschaft und Wirtschaft weltweit zu vernetzen.
Im Vorfeld sind dieses Jahr mehr als 80 Falling Walls Labs in 57 Ländern durchgeführt worden, in welchen insgesamt 100 herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler für die Teilnahme am 8. November ausgewählt wurden. 41 von ihnen bringt der DAAD nach Deutschland. Diese wurden in 33 im DAAD-Netzwerk und an den Deutschen Wissenschafts- und Innovationshäusern (DWIH) organisierten Vorentscheidungen ausgewählt. Die weltweiten Labs des DAAD werden vom Auswärtigen Amt finanziell unterstützt.
Die über den DAAD ausgewählten Teilnehmer stammen aus Ländern wie Chile, Ghana, Indien, Palästina, Singapur oder Vietnam. Die Themen, die vorgestellt werden, reichen von ‚Breaking the Wall of Shame‘ über ‚Breaking the Wall of Antibacterial Resistance‘ hin zu ‚Breaking the Wall of Climate Illiteracy‘.