Am 14. und 15. Dezember werden rund 200 Teilnehmer, Partner, Experten und Funktionsträger aus dem DFH-Netzwerk und den Bereichen Hochschulbildung und Forschung sowie Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Medien und Zivilgesellschaft zusammenkommen, um sich über Modelle zukünftiger europäischer Hochschulkooperationen auszutauschen.
Im Rahmen des Kongresses werden Zielvereinbarungen zwischen den Vertretern der deutschen und französischen Ministerien sowie der deutschen Länder mit der Deutsch-Französischen Hochschule unterschrieben, die eine Erhöhung der Mobilitätsbeihilfe auf 300 Euro und eine Verstetigung der Erhöhung des Budgets der DFH um 2 Millionen vorsehen.
Eine Veranstaltung mit variierten thematischen Schwerpunkten
Am ersten Kongresstag stehen Podiumsdiskussionen hochrangiger institutioneller und politischer Vertreter im Mittelpunkt. Der zweite Kongresstag rückt den Austausch im Rahmen von sieben themenspezifischen Ateliers rund um die aktuellen Herausforderungen der deutsch-französischen Hochschulkooperation in Europa in den Fokus.
Dabei sind die Themen vielfältig. Neben der grenzüberschreitenden Mobilität, der Europäisierung bzw. Internationalisierung von Hochschulen und der Relevanz von Spracherwerb und -kompetenzen in Bildung, Wirtschaft und Politik sollen weitere Themen wie die Digitalisierung und das Image der deutsch-französischen Beziehungen diskutiert werden.
Die Deutsch-Französische Hochschule hofft, mit diesem Kongress einen Beitrag zur Intensivierung und Dynamisierung der deutsch-französischen Hochschulkooperation und ihrer Öffentlichkeitswirksamkeit im europäischen Kontext zu leisten.