Das neue Abkommen soll es Kroatien unter anderem erlmöglichen, sich leichter zu vernetzen. Mit Hilfe der ESA-Programme sollen Technologie-, Innovations- und Forschungskapazitäten durch eine engere Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und dem Privatsektor gestärkt werden. Gemeinsame internationale Raumfahrtprojekte sollen eine aktive Beteiligung von kroatischen Forschenden ermöglichen und so neue Fähigkeiten und Kenntnisse schaffen, die für die Verbesserung der Forschungs- und Innovationslandschaft erforderlich sind.
Unter anderem werden vier Hauptkategorien von Aktivitäten in sechs Forschungsbereichen in dem Abkommen umfasst: Weltraumforschung, Erdbeobachtungsforschung und -anwendungen, Telekommunikation, Mikrogravitationsforschung, Engineering im Bodensegment sowie Bildung und öffentliche Wahrnehmung.
Kroatien hat bereits 2018 ein erstes Abkommen mit der ESA unterzeichnet (Agreement Concerning Space Cooperation for Peaceful Purposes).