Acht Hochschulen haben neue Konzepte entwickelt und Wege aufgezeigt, die es so an deutschen Hochschulen noch nicht gibt, um das Studium in den Fächern Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) internationaler zu gestalten. Gewonnen haben:
- Technische Universität Braunschweig „Indo-German Challenge for Sustainable Production“
- Hochschule Ruhr West und Technische Universität Dortmund „Lernvideo 2.0 MINTernational“
- Duale Hochschule Baden-Württemberg Karlsruhe „VIRTUAL REALITY in PRAKTIZIERTER INTERPROFESSIONELLER NOTFALLVERSORGUNG (VR-PIN)“
- Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft „Internationaler (K)Nobelpreis“
- Karlsruher Institut für Technologie (KIT) „Schlüsselinstrumente zur Erschließung deutschsprachiger MINTStudiengänge für ausländische Studierende“
- Universität Kassel „WindMINT- Windenergie weltweit online studieren und praxisnah die Windbranche in Deutschland kennenlernen“
- Universität Konstanz „Your Steps towards Professionalism - The Career Passport Program”
- Technische Universität München „MINT(um) Bachelor plus“
Eine Jury, zusammengesetzt mit Vertretern aus Wissenschaftseinrichtungen und der Wirtschaft, wählte Konzepte mit dem höchsten Innovationsgrad aus, die entsprechend wirkungsvoll und nachhaltig sind. Für ein zweites Auswahlverfahren sind alle acht Hochschulen eingeladen, ihre Ideen öffentlich zu präsentieren. Drei von ihnen erhalten danach zusätzlich einen Innovationsfonds in Höhe von 100.000 Euro. Mit dem Geld soll das Projekt weiterentwickelt und auf andere Fächer und Hochschulen ausgeweitet werden.
Das Förderprogramm MINTernational innovativ ist die fünfte und letzte Förderrunde der Programminitiative MINTernational. Die Initiative unterstützt seit fünf Jahren Hochschulen bei der Umsetzung ihrer Internationalisierungs-Strategien in den MINT-Fächern. Beispielhafte Projekte wurden ausgezeichnet in den Förderrunden: Praxis MINTernational, MINTernational Digital, Hochschulstrategie MINTernational und Studienstart MINTernational. Für alle Förderrunden stellten Stifterverband, Daimler Fonds und die Daimler und Benz Stiftung insgesamt drei Millionen Euro zur Verfügung.