Der Rückblick zeigt: Einerseits konnten zahlreiche Projektpartnerinnen und Projektpartner aufgrund der Reise-, Zugangs- und Begegnungsbeschränkungen ihre Arbeiten nicht so umsetzen wie geplant. Die Gerda Henkel Stiftung hat hierauf mit einem Corona-Nothilfefonds reagiert. Andererseits haben viele Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler trotz widrigster Bedingungen neue Forschungsideen entwickelt und Projekte initiiert: Von der durch die Azteken wiederentdeckten Stadt Teotihuacán im heutigen Mexiko über die japanische Rikscha bis zu gender, race und sex in der US-amerikanischen Zeitgeschichte.
Gut 16,1 Millionen Euro hat die Gerda Henkel Stiftung im Jahr 2020 weltweit für Forschung bereitgestellt. Insgesamt 311 Vorhaben aus 51 Ländern - von Australien bis Vietnam - fanden Aufnahme in die Förderung der Gerda Henkel Stiftung.
Zum Nachlesen
- Gerda Henkel Stiftung: Digitale Version des Jahresberichtes