Die Mittel werden in Forschungseinrichtungen, Laboratorien, die Anschaffung von Geräten und Ausrüstung sowie die Dateninfrastruktur investiert. Die im Rahmen der fünften Förderrunde der nationalen Initiative INFRASTRUKTUR ausgewählten 19 Infrastrukturen stammen aus unterschiedlichen Wissenschaftsbereichen – von erneuerbaren Energien über Medizin und Gesundheit bis hin zu Geistes- und Sozialwissenschaften. Knapp die Hälfte der Projekte zielt auf Wirtschaft und Industrie als Hauptnutzer.
Der norwegische Forschungsrat tritt in den kommenden Wochen mit den ausgewählten Einrichtungen in Kontakt, um den Finanzrahmen zu verhandeln. Zusätzlich verhandelt der Forschungsrat mit dem europäischen Infrastrukturprojekt Svalbard Integrated Arctic Earth Observing System – Infrastructure development of the Norwegian node (SIOS-InfraNor) über Finanzierungsmöglichkeiten. Für den Fall, dass eine der Verhandlungen scheitert oder Fördermittel offen bleiben, gibt es eine Warteliste mit sieben weiteren Projekten.
Zum Nachlesen
- Norwegischer Forschungsrat (29.06.2017): NOK 1 billion for research infrastructure