Die acht neuen Centres for Environment-friendly Energy Research (FME) befassen sich mit der Erforschung und Entwicklung umweltfreundlicher Energien. Ziel ist es, den Ausstoß von klimaschädlichen Treibhausgasen zu vermindern, die Produktion erneuerbarer Energien zu steigern und die Energieeffizienz zu verbessern. Zudem sollen die Forschungsergebnisse zu einer wissenschaftlich fundierten Debatte rund um das Thema beitragen.
Zu diesem Zweck kommen in den Zentren Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und dem öffentliche Sektor zusammen, um gemeinsam die Verwaltung, Finanzierung und Forschungsaktivitäten zu gestalten. Jedes der acht FMEs forscht zu einem der folgenden Bereiche: Wasserkraft, Smart Grids, Energieeffizienz in Industrie und Handel, umweltfreundlicher Transport, CO2 Management (CCS), Solarzellen, Biokraftstoff und urbanen Nullemissionszonen.
Im kommenden Jahr nehmen die Zentren ihre Arbeit auf und werden über einen Zeitraum von acht Jahre mit jährlich rund 160 Millionen NOK (EUR 17,2 Mio.) vom Norwegischen Forschungsrat mitfinanziert. Pro FME und Jahr stehen zwischen 15 und 25 Millionen NOK (EUR 1,6 bis 2,6 Mio.) zur Verfügung. Mit dem Programm unterstützt der Forschungsrat die nationale Strategie zur Erforschung, Entwicklung, Demonstration und Kommerzialisierung neuer Energietechnologien (Energi21) der norwegischen Regierung.
Zum Nachlesen
- Pressemitteilung vom Norwegischen Forschungsrat (27.5.16) mit einer ausführlichen Darstellung der einzelnen Forschungszentren: Norway to fund eight new Centres for Environment-friendly Energy Research (FME)