Insgesamt zieht der Norwegische Forschungsrat eine positive Bilanz. Im Jahr 2016 stiegen die öffentlichen Aufwendungen für Forschung und Entwicklung (FuE) auf ein Prozent des Bruttoinnlandprodukts. Die norwegische Wirtschaft erhöhte ebenfalls ihre FuE-Aufwendungen. Zudem publizierten norwegische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mehr als im Vorjahr und die Zahl der national und international geschlossenen Kooperationen wurde gesteigert. Erfolgreich waren die norwegische Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler zudem auf europäischer Ebene. Sie konnten 2016 im europäischen Forschungsrahmenprogramm Horizont 2020 mehr Mittel als im Vorjahr einwerben. Langfristiges Ziel ist es, zwei Prozent der über Horizont 2020 verfügbaren Mittel zu erhalten; derzeit liegt die Quote bei 1,87 Prozent.
Auch mit der eigenen Arbeit zeigte sich der Forschungsrat zufrieden. Mit allen Förderprogrammen konnte der Forschungsrat laut einer Untersuchung, wie beabsichtigt, vor allem die Spitzenforschung in Norwegen fördern und die Forschungsinfrastruktur ausbauen.
Zum Nachlesen
- Pressemitteilung Norwegische Forschungsrat (04.05.2017): Abridged version of the Research Council of Norway’s annual report for 2016
- Kurzversion des Jahresberichts 2016 in englischer Sprache (03.05.2017): Investment in research bears fruit - Abridged version of the report of the Executive Board
- Vollversion des Jahresberichts 2016 in norwegischer Sprache (25.04.2017): Årsrapporter