Das Ziel, den Anteil der staatlichen Forschungsausgaben am Bruttoinlandsprodukt über 1 Prozent zu halten, wurde dennoch erreicht, auch wenn dieser im Vergleich zum Vorjahr (1,05 Prozent) knapp auf 1,04 Prozent gesunken ist. Dazu äußerte sich der Generaldirektor des Norwegischen Forschungsrates, John-Arne Røttingen, in einer Pressemitteilung wie folgt: "We see that the Government is following up on key priorities and commitments set out in the long-term plan, an outcome we are pleased with."
Zwar steht das Forschungsbudget nach wie vor im Einklang mit den in der Strategie für Forschung und Hochschulbildung definierten Zielen, Røttingen kritisiert jedoch, dass die Budgetsteigerungen in den Feldern Klimaforschung und Saubere Energie nur gering seien, obwohl Norwegen sich international dazu verpflichtet hat, die Ausgaben in diesen Bereichen zu verdoppeln.
Zum Nachlesen:
- Pressemitteilung des Norwegischen Forschungsrats (13.10.2017): 2018 research budget shows real decrease, but important priorities maintained
- Pressemitteilung des Norwegischen Forschungsrats (30.11.2016): Input to the research budget for 2018