Der neueste „OECD-Beschäftigungsausblick“ untersucht die Lage auf den Arbeitsmärkten und die Arbeitsmarktpolitik in den OECD-Ländern. Im Mittelpunkt stehen unter anderem die Nutzung von Qualifikationen am Arbeitsplatz, die wachsende Zahl von Jugendlichen ohne Ausbildung und Arbeitsplatz sowie die kurz- und langfristigen Auswirkungen von Strukturreformen auf die Beschäftigung.
Die Arbeitsmärkte erholen sich und die Beschäftigung im OECD-Raum dürfte 2017 wieder das Vorkrisenniveau erreichen, allerdings bleiben die Lohnzuwächse schwach. Eine bessere Nutzung von Qualifikationen sowie weitere Strukturreformen könnten die Produktivität stärken, die Schaffung von Arbeitsplätzen unterstützen und zu einem höheren Lebensstandard führen.