Die neue Webseite informiert über wissenschaftliche Zielsetzungen, Dienste, beabsichtigte langfristige Wirkungen für Forschung und Innovation, Kosten und Planungsstand. Nutzerinnen und Nutzer können mithilfe eines Katalogsystems gezielt nach verschiedenen Kriterien filtern, beispielsweise nach der Beteiligung einzelner Länder an den ESFRI-Forschungsinfrastrukturen. Ergänzend dazu stellt das Portal die Daten zu den unterschiedlichen Projekten und Landmarks in einem Tabellenformat bereit. Zusätzlich bietet das Portal den Nutzerinnen und Nutzern eine interaktive Kartenfunktion, die eine visuelle Erkundung der europäischen Landschaft der Forschungsinfrastrukturen nach Ländern ermöglicht.
Mit ESFRI haben sich die EU, ihre 27 Mitgliedsstaaten und die assoziierten Länder Albanien, Armenien, Bosnien und Herzegowina, Färöer, Georgien, Island, Israel, Lichtenstein, Montenegro, Nordmazedonien, Norwegen, Schweiz, Serbien und Ukraine mit dem Ziel zusammengefunden, die verschiedenen europäischen Forschungsinfrastruktur-Initiativen abzustimmen sowie gemeinsam neue Forschungsdateninfrastrukturen zu errichten und zu betreiben. Das Forum entwickelt unter anderem eine Forschungsdateninfrastrukturen-Roadmap, die in regelmäßigen Abständen aktualisiert wird.